16. Juli 2022
Wir als NGO erleben es, genauso wie andere Organisationen: das Sommerloch. Die Temperaturen steigen über 25 Grad und Eis essen, an der See fahren und grillen gehört ja auch zum Sommer dazu. Wir zeigen dir unsere Tipps, um den Sommer zu genießen und dem Ehrenamt motiviert nachzugehen.
Besonders im Sommer ist es schwer, am Ball zu bleiben. Motiviert und produktiv, und das bei dem schönen Wetter? Wir möchten natürlich weiter unseren Zielen nachgehen. Und sind wir ehrlich? Manche Sachen müssen auch einfach erledigt werden. Grundsätzlich ist das ganze Jahr lang wichtig, etwas Organisation und Struktur in die eigenen Aufgaben zu bringen. Wir haben für uns festgestellt, dass das besonders im Sommer höchste Priorität hat.
Für den Sommer ist es wichtig, sich die eigenen Ziele konkret aufzuschreiben. Aufgaben sollten also nicht: „Ausmisten“ oder „Putzen“ heißen. Bei uns bei Taste of Malawi und auch der Marke INO bedeutet das, dass wir unseren Aufgaben einen präzisen Namen geben: wie zum Beispiel “Abschnitt 3 unserer Website bis Mitte August aktualisieren“. Wir kennen es doch alle: Schritt für Schritt können wir mehr erreichen. Prokrastinieren ist zwar in dem Moment genau sehr viel angenehmer, aber langfristig führt es dazu, dass wir unsere Aufgaben auf den letzten Drücker erledigen. Manchmal gibt es Aufgaben, da kann man sich von vorne hinein auf das Ergebnis freuen. Hinter andere Aufgaben setzen wir auch einfach mal einen Haken, erledigt.
Allein im Zimmer hocken und in Excel-Tabellen herumbasteln? Mails abarbeiten oder die nächsten Monate planen? Das klingt alles irgendwie unschön? – Das finden wir auch so. Wir als Taste of Malawi haben das Glück, dass wir eine Gruppe an Menschen sind. Das heißt, wir finden bei uns immer irgendjemanden, der zur gleichen Zeit auch etwas zu erledigen hat. Niemand bei dir in der Nähe oder nur zu weit weg? Das klappt auch super auf Distanz. Einfach Laptop schnappen, draußen hinsetzen, im Park, Garten oder auf den Balkon und einfach richtig oldschool telefonieren.
Einfach drauflosarbeiten? Klappt schon irgendwie? Damit haben wir keine guten Erfahrungen gemacht. Das bedeutet auch nicht, dass man sich für jeden Tag einen Wecker stellen sollte, um ständig etwas zu erledigen. Der Ausgleich ist die Lösung. Manchmal kann man die kühlen Morgenstunden nutzen, um die eigenen Aufgaben abzuarbeiten. Dann hat man direkt etwas geschafft, bevor es richtig warm wird. Wir haben damit gute Erfahrungen gesammelt.
Wir sind gespannt, bald einen neuen Beitrag für #FacesOfTom zu haben. Seid ihr schon neugierig und wollt ihr auch Teil des Teams werden? Wenn ihr Fragen an das OffSite-Team habt, freuen wir uns immer darüber diese in unsere Interviews mit aufzunehmen. Schreib uns auf Social Media. Bis bald!
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