29. März 2018
Nach dem anfänglichen Kulturschock habe ich mich mittlerweile gut in Malawi eingelebt. Zwar arbeite ich im Moment noch sehr viel am Computer und bin deshalb kaum im Projekt, aber die Tage, die ich in Chinsapo verbringe, sind immer sehr schön und abwechslungsreich. Als ich einige Tage nicht im Projekt war, haben die Frauen sofort gefragt, wo ich denn gewesen sei, und haben gesagt, dass sie mich vermisst haben.
An einem Tag hatte ich mein Kamera dabei, um ein paar aktuelle Bilder von der Arbeit und den Menschen vor Ort zu schießen. Die Anwesenheit meiner Kamera verursachte dann einen kurzen Arbeitsstop von circa 45 Minuten, da jede und jeder ein Bild von sich wollte. Dass Malawierinnen gerne Fotos von sich machen lassen, wurde mir schon vorher von meinem Mitbewohner Linus erzählt. Er muss auch immer wieder Bilder von der Tochter eines Kollegen schießen, da seine Handykamera besser ist als ihre. Dass sich diese Erzählungen sofort bestätigt haben, war sehr lustig.
Auch meine erste kleine Reise innerhalb Malawis habe ich jetzt hinter mir: Für eine Nacht sind wir andere Freiwillige in Salima am Malawisee besuchen gegangen. Dort herrschte ein ganz anderes Klima und die Landschaft war ganz anders als in Lilongwe. Während das Wetter in Lilongwe eher heiß und trocken ist, erwartete uns in Salima tropisches Wetter mit einer hohen Luftfeuchtigkeit. Wir haben die zwei Tage hauptsächlich in der Lodge Cool Runnings verbracht, die einer Britin gehört, die verschiedene Umweltprojekte rund um Salima leitet. Da der See so groß ist, hat man sich gefühlt, als sei man am Meer, und das Urlaubsfeeling setzte sofort ein. Baden gegangen bin ich allerdings nicht, da die Angst vor Bilharziose doch noch zu groß war. Zusätzlich bestand aber auch Gefahr durch ein Krokodil im See, das wohl aus einer nahegelegenen Krokodilfarm ausgebrochen war. Sicher ist man aber nicht, da der Besitzer es bisher nicht offiziell zugegeben hat. Welcome to Malawi.
Nsima. Nsima. Nsima. Jeden Tag. Das Nationalgericht ist hier wirklich das Nahrungsmittel Nummer Eins und auch das Lieblingsessen der meisten. Oft gibt es Nsima dreimal am Tag. Und auch wenn etwas anderes, wie zum Beispiel Reis, angeboten wird, vertrauen die Meisten doch lieber wieder auf ihr Nsima.
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