18. März 2018
Endlich bin ich da. Nach 24 Stunden Reisezeit und drei Zwischenstopps in den Niederlanden, Kenia und Mosambik bin ich in Lilongwe angekommen. Es ist warm, bunt und anstrengend. Der Kulturschock kam schon auf dem Weg vom Flughafen in die Stadt. Überall auf den Straßen laufen Menschen umher und viele möchten dir etwas verkaufen. Ob es wirklich Regeln für den Verkehr gibt, hat sich mir selbst nach drei Wochen noch nicht richtig erschlossen, aber ich weiß, dass die Minibusse irgendwie alles dürfen.
Trotz all diesen neuen, atemberaubenden, verwirrenden Dingen, an die man sich erst einmal gewöhnen muss, gibt es auch unzählige Dinge, die mich das Land schon jetzt lieben lassen: Die Freundlichkeit der Menschen hier ist erstaunlich, die bunten Farben der Stoffe sind wunderschön und das Essen mit frischem Gemüse vom Markt ist superlecker.
Auch meine ersten Tage im Projekt habe ich nun hinter mir. Mein Arbeitsweg ist etwas beschwerlich, aber mittlerweile auch alleine machbar. Er führt mich von Area 18 in das Stadtzentrum von Lilongwe. Weiter geht es dann in Richtung Chinsapo, wo das Projekt seinen Standort hat. Hier erlebt man eine ganz andere Welt als noch im Stadtzentrum: Viele Kinder gehen in diesem Teil von Lilongwe nicht in die Schule und es herrscht große Armut. Ist man erst einmal im Projekt angekommen, findet man sich jedoch in einer kleinen Oase wieder. Durch die kleine Wiese mit zwei Bänken direkt vor dem Haus und den Mais im Garten fühlt man sich sofort wohl und ich kann verstehen, warum die Frauen sich hier so gerne aufhalten. Ich wurde sehr freundlich begrüßt, auch wenn die meisten Frauen doch eher zurückhaltend waren. Es herrscht ein fröhliches Klima und alle haben Spaß bei der Arbeit. Ich konnte mir die schönen Taschen, Jacken und Kleider ansehen, die schon fertig geschneidert waren, und bekam einen ersten Einblick in die Arbeit von Taste of Malawi.
Nun bin ich gespannt, wie es weiter geht, wie die Arbeit mit den Frauen und ihren Kindern wird und welche aufregenden Geschichten mich hier in Malawi noch erwarten.
„Sei um neun da“ heißt nicht „Sei um neun da“, sondern eher „Es reicht auch, wenn du gegen zehn ankommst“. Meistens ist man auch dann noch der Erste.
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